Dienstag, 17. März 2009

Ois Chicago, Oida!

... heissts bei den Münchner G'schichten oder bei Irgendwie und Sowieso, also irgendwo im münchnerischen Medienmysthizismus verborgen. Was ich nun sagen kann:
Die Stadt an sich ist schon beeindruckend, für so ein Landei wie mich: die vielen Wolkenkratzer, das von unten Hinaufschauen sehr beeindruckend. Das von heroben Hinunterschauen ebenso - wobei ich feststellen musste, daß ich offensichtlich meine Höhenangst nicht meiner Tochter vererbt habe - schließlich hatte ich sie noch.

Beim obligatorischen Schnellimbiss (diesmal KFC/Pizzahut) stieß ich auf eine Variante der menschlichen Verständigung, die mich daran zweifeln ließ, jemals die Fremdsprache Englisch hier in diesem Land vermutet zu haben. Ich hätte die Bestellung den werten dunkelhäutigen Kollegen auch in Deep Bavarian Forest erzählen können, sie hätten es auch nicht schlechter beantworten können. Wahrscheinlich waren die erst frisch aus dem Kral entfleucht uns sprachen Kisuaheli.



Kunst, Kunst, kunnt'st mir amoi 5 Dollar leihn: Der Millennium Park. Hier gab es noch ein gigantisches silbriges Bohnen-Ei zu verwundern, das spiegelte und verzerrte, daß es eine Freude war. Die verrückte Bühne für die Open Air Konzerte war auch noch schick.


Und selbstverfreilich: Die Hochbahn. Für den ER Fan ein Muß, man hat direkt geschaut, ob der Dr. Greene und die Schwester Hathaway einsteigen. Ein altes Glump, die Bahnsteige aus Holzbohlen (wo man Angst hat durchzubrechen). Und die Fahrt durch Viertel, denen man anmerkt, daß die USA nicht nur sunny sides hat.

Aber schee wars scho. Ois Chicago, eben.

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