Nun zu einem weiteren Höhepunkt: Dem Big Bend National Park.
Gelegen in einem südwestlichen großen Bogen des Grenzflusses Rio Grande, ist dieses Trumm Wüste eigentlich ordentlich abgelegen. Man kann mehrere Meilen kreuz und quer durch den Park sausen, noch mehr mit geländegängigen Fahrzeugen. Wir haben etliche Endurotouristen gesehen, außerdem viele ernsthafte Backpacker und noch mehr RV-FullHookUppers, die ihren Hintern nicht aus dem Campground rausbewegen, um die Generator Hours besser auzunutzen. Wir haben uns einen kleineren Trail zum Boquillas Canyon vorgenommen.
Hier wird vor den gefährlichen illegalen Mexikanern gewarnt, die hier total illegal einfach schnell mal über den Fluss reiten und diesseits unversteuert in den USA ihren Souvenirramsch verticken. Einer hat immerhin die Akustik ganz gut genutzt und ein paar Songs geträllert; dem Burschen hab ich dann auch einen Dollar in sein Glasl gegeben.
Weiter hinten im Canyon steht man dann zwischen den steinernen Mauern, die das Wasser des Rio Grande in Jahrmillionen geformt hat. Dabei entstand auch Sand. Und Sand wiederum braucht man für brave Kinder. Und wo brave Kinder sind, gibt's auch brave Papas.
Außerdem gibt es im Frühjahr im ganzen Park blühende Kakteen. Die Wüste lebt. Und sie lebt recht schön.
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