Auch die heilige Helena hat ihren Namen für ein Stückchen geben dürfen; auch hier bricht der Rio Grande spektakulär durch die Felsen. Etwas enger, schattiger und wilde als der erste.
Um hinein zu gelangen, genügt es nicht, einfach hinzutrippeln.
Nein, vor den Erfolg haben die Götter den Schweiß gesetzt. Und auf dem Weg müssen wilde Abenteuer bestanden werden. Nichts für schwache Nerven. Eher für Leute vom Schlage eines Indiana Jones. Es gehört nämlich einiges dazu, diese wilde, ungesicherte Furt des Nebenflusses zu durchqueren.
Hat man diese Hürde bewältigt, kommt ein weiterer Kraftakt auf den geneigten Abenteurer hinzu: loses Geröll, Lawinengefahr, Steinschlag, nur durch Schweiß und bloße Körperkraft zu verhindern.
Und die Belohnung? Natürlich unberührte amerikanische Wilderniss.
Selbstverständlich gab es auch wieder Sand für meine beiden Wühlmäuse.
Anzumerken wäre vieleicht noch, daß der Park so groß ist; daß die Fahrt vom Campground hierher 2 Stunden dauerte und den Park dabei etwa zur Hälfte durchschritt. Ein Haufen Zeuch also, das Big Bend. Sicher größer als Niederbayern.
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