Nach einer nächtlichen faden Highway-anfahrt und einer abenteuerlichen Übernachtung auf einem Hotelparkplatz direkt an der Küste (hier: Vielen Dank, liebes Radisson!) hatten wir am nächsten Vormittag dann eine weitere kriegerische Sehenswürdigkeit: einen echten original Flugzeugträger.
Die USS Lexington, Kiellegung in den 30ern, im Einsatz bis in die 90er, dann ausgemustert und hier ausgestellt als echt cooles Museum.
Ja, ich weiß, Peace und so, we all shall overcome, aber ich lese nunmal trotzdem Patrick Robinson Romane (in diesen gibt es keine Probleme, welches die Navy Seals nicht mit ein paar Pfund Plastiksprengstoff aus der Welt schaffen können) – und als ehemaligen Dienenden fasziniert mich nun mal Waffentechnik, speziell wenn man wirklich mal was Echtes ansehen und fühlen, ja begehen darf.
Also: Die Kleine rein in die Kiepe und ab auf den Träger. Wieder Erwarten hatte sie dabei eine Menge Spaß, während Mama oder Papa sich über die engen Stiegen verrenkten um mit dem Dingens auf dem Buckel da überall hin zu kommen. Das Personal hat sowas Verrücktes wohl auch nicht alle Tage gesehen. Aber eine Gaudi war's auf alle Fälle.
Auch das Innenleben war begehbar, vieles originalgetreu restauriert. Auch ein großes Kino war eingebaut in einem der Aufzüge. Hier wurde eine Doku von einer großen NATO Flugübung gezeigt im IMAX – Format. Große Klasse!
Auch das restliche Leben an Bord, Schiffstechnik, und Gedenkstätten wurden ausgestellt. Für den detailverliebten Besucher gibt es hier tageweise Stoff zum Nachlesen.
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