Nach etlichen echten Geisterstädten, die sich entlang der mexikanischen Grenze und der Zivilisation gebildet haben (und über die wir dezent den Mantel des Schweigens herabsenken) und meilenweise tollster Straße in wirklich beeindruckender Landschaft erreichen wir nun ein original altes Überbleibsel aus der Wildwestzeit, die Davis Mountains.
Zur Übernachtung im Statepark wäre zuerst zu erwähnen; daß es in ebendiesen Mountains eine Sternwarte gibt; auch schon mit dem bloßen Auge fällt es des nachts auf, daß dieser Platz geeignet ist für Himmelsbeobachtung. Beeindruckend, ein klarer Sternenhimmel fernab von größeren Städten und Smog hat ein Vielfaches der Sterne zu bieten. Für Hobbyastronomen gäbe es im Observatorium noch Führungen.
Zu Fuße dieses Gebirges liegt das Fort Davis. Gegründet um die 1880’er diente es als Stützpunkt, um den Ureinwohnern hier draußen richtig einzuheizen. Gelegen an einer alten Handelsstraße, im Hinterland gedeckt durch Hügel, blieb dieses Fort sehr gut erhalten und wurde durch viele Freiwillige originalgetreu restauriert. Historische Baracken, Offizierswohnungen, Magazine, alles nett hergerichtet.
Geschwächt von soviel Kultur und Geschichte, steuere man direkt über die Straße und besuche das ortsansässige BBQ.
Interessante Gläser, nicht?
Frei nach dem Motto “Traue nie einem mageren Koch” war die Betreiberin auch Texas-sized; ebenso wie die Portionen. Auch hier wieder: Kein Vergleich zur Bulettenschnellbratkultur, alles lecker und sehr günstig.
Für uns das Fazit: Laß die Buletten - Ketten links liegen, Texas ist BBQ-Land.
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