Mittwoch, 1. April 2009

Die Kreuzerln

Speziell in den USA geht nix über kreative Namensgebung; wir haben ja schon über New Braunfels und Fredericksburg gesprochen und sind an Paris vorbeigefahren; aber jetzt wird glatt der Hund in der Pfanne verrückt:

An diesem Ort wurde sehr früh (Ende 1600) eine spanische Mission gegründet (von 7 Leuten). Als diese verstarben (eines natürlichen Todes, wow!), gewährte man ihnen ein christliches Begräbnis unten am Fluß und stellte dort die entsprechenden Grabkreuze auf. Und – voila, Jack out the Box – fertig war der Städtename, Las Cruces.

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Meine lästerliche Einleitung ist jedoch umgekehrt reziprok zu dem positiven Eindruck, den diese Siedlung auf mich gemacht hat. Schön rheumatisch im Tal zwischen ein paar Berglein, nettes Lichtermeer am Abend (vom hochgelegenen KOA Kampground prima zu sehen, der dafür bitteschön gleich ein paar Bucks mehr kassierte), am nächsten Morgen dann Markt:

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Saubere Straßen, normale Marktware. Hier gab es tatsächlich noch exklusive Gifts für unsere Lieben daheim. Auf jeden Fall mit realem Gebrauchswert. Miau.

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